AHLBOÖ Newsletter 2023-02


Vorwort des Vorstandes

Der Erfolg und die Besucherzahlen von „100 Jahre CV-Ball – 70 Jahre im Linzer Palais“ haben gezeigt, dass wir trotz der Wirren der letzten Jahre treu an unseren Prinzipien festhalten. Der Fokus des Couleurstudententums liegt hierbei nämlich nicht in der Anbetung der Asche, sondern in der Weitergabe des Feuers.

Als Best Practice Beispiele dürfen hier das Format Talent4 und die Seminare der Bildungsakademie heranzogen werden. Die Bildungsakademie bietet unseren Bundes- und Cartellbrüdern die Möglichkeit, sich persönlich zu Themen wie Gesellschaft, Politik, Familie etc. fortzubilden und sich Basics für deren berufliches Dasein anzueignen. Im Rahmen des Mentoringprogramms Talent4 können junge Talente aus OÖ auf das Wissen erfahrener Mentoren aus verschiedensten Berufsgruppen zurückgreifen und so die Weichen für ihre berufliche Laufbahn legen.

Als Urgestein des AHLB OÖ Vorstandteams freut es mich umso mehr berichten zu können, dass der Elan und die Dynamik des oberösterreichischen Couleurstudententums österreichweit seinesgleichen sucht.

Der ÖCV ist kein Bund auf Zeit, sondern ein Bund für´s Leben.

Euer
Mathias Mayr v/o Hector
(AHLBOÖ-xxx)



Das war der CV-Ball 2023

Mit einem Besucher- und auch Stimmungsrekord geht dieser CV Ball 2023 in die bereits 100 jährige Geschichte dieser Veranstaltung ein.

Nach zweijähriger Corona-Pause war das Jubiläum des 100-jährigen CV-Balls und gleichzeitig 70 Jahre im Palais Kaufmännischer Verein ein voller Erfolg. Über 1.600 Gäste aus Oberösterreich und darüber hinaus kamen zusammen, um das Doppeljubiläum zu feiern. Dabei hat der Ball nach dieser Pause keinesfalls an Glanz und Glamour verloren.

Neo-Ballkomiteevorsitzender KommR Leo Jindrak und sein Team sorgten mit einem stimmungsvollen Programm für gute Laune bei den Jubiläumsgästen und durften sich über hochrangigen Besuch zum Anschnitt der großen Geburtstagstorte – natürlich made by Konditorei Jindrak – freuen. Bundesministerin Karoline Edtstadler erwies dem Ball ebenso ihre Ehre wie Landeshauptmann Thomas Stelzer, sowie Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer, Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer und die Staatssekretäre Claudia Plakolm und Florian Tursky.

„Ich bin stolz auf das Engagement meines Teams, das dafür gesorgt hat, dass der Ball ein voller Erfolg wurde“, freut sich Leo Jindrak und blickt zuversichtlich bereits auf die nächste Ausgabe am 13. Jänner 2024: „Ich freue mich schon darauf, dass wir im nächsten Jahr wieder zusammenkommen werden, um diese Tradition und unsere Gemeinschaft im Palais zu feiern.“

Zahlreiche Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ließen sich das Jubiläum nicht nehmen. Darunter unter anderem: Bischof Manfred Scheuer, Vizebürgermeister Martin Hajart, OÖVP Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger, WKOÖ Vizepräsidenten Angelika Sery-Froschauer, Oö. Rechtsanwaltskammer-Präsident Franz Mittendorfer, Oö. Ärztekammerpräsident Peter Niedermoser, Vorsitzende der Österr. HochschülerInnenschaft JKU Linz Vanessa Fuchs, Raiffeisen Landesbank OÖ Generaldirektor Heinrich Schaller, HYPO OÖ Generaldirektor Klaus Kumpfmüller, Energie AG OÖ Generaldirektor Leonhard Schitter, OÖ-Versicherung Generaldirektor Othmar Nagl, Salzburg AG CEO Michael Baminger, Landespolizeidirektor Andreas Pilsl und viele weitere Persönlichkeiten.

3.800 Euro für PRO WATSCHINGER
Während des Balls wurde auch eine Tombola veranstaltet, bei der 3.800 Euro für das Sozialprojekt „PRO WATSCHINGER“ des Oberösterreichischen Cartellverbandes in Tansania gesammelt wurden. Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Tansania geleistet. Darüber hinaus freuten sich die Gäste über unterhaltsame und vielfältige Musik und Unterhaltung. Den Höhepunkt bildete die Mitternachtseinlage der St. Florianer Sängerknaben. Bis spät in die Nacht wurde ausgelassen gefeiert bis schließlich traditionell mit Singen der „alten Burschenherrlichkeit“ das 100-Jahr Jubiläum sein Ende nahm. Aus gut informierten Kreisen ist zu hören, dass danach aber noch auf der einen oder anderen Bude bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Das Ballkomitee sagt danke und auf Wiedersehen am 13. Jänner 2024 im Palais Kaufmännischer Verein!


Ski & Fun am Sternstein

Am Sonntag 12. Februar 2023 findet im Familienskigebiet das Ski & Fun am Sternstein statt. Ein gemeinsamer Nachmittag für Skifahrer, Snowboarder und Tourengeher. Das Angebot richtet sich insbesondere auch an junge Familien mit Kindern. Im Kinderland, dem „EleFUNtasia“, gibt es Oberösterreichs längsten Zauberteppich und viele lustige Figuren, sowie eine coole Wellenbahn.
Dr. Gerhard Zettler v/o Marco Polo (A-D, SSL, FRL), Geschäftsführer der Sternstein Sessellift GmbH, ermöglicht uns mit einem besonderen Familienrabatt für die Liftkarten auch einen kostengünstigen Nachmittag im Schnee zu verbringen. 
Ein Skitag ohne Apré Ski geht überhaupt nicht. Deshalb treffen wir uns nach dem Sport zur Stärkung auf der Bude der K.Ö.St.V. Sternstein zu Bad Leonfelden (SSL). Bei Bier und Würstelbuffet, sowie süßen Leckereien der Lebzelterei Kastner klingt der Familiennachmittag gemütlich aus. Zum Apré Ski freuen wir uns auch über all jene, die dem Wintersport nicht mehr zugetan sind und anstelle dessen einen gemütlichen Spaziergang absolviert haben. 
Unser Vorortspräsident Lukas Veitschegger v/o Herakles (Rd) stammt aus Bad Leonfelden und ist auch Mitglied der SSL. Die Semesterferien wird er zuhause im Mühlviertel verbringen und uns mit seinem Besuch beehren.

  • ab 11:00 Skiverleih bei Fröhlich Sport,
    für alle die sich Ausrüstung ausleihen möchten (Online-Reservierung möglich)
  • 12:00 Treffpunkt zur Kartenausgabe,
    direkt beim Kassagebäude am Parkplatz des Sternstein
  • ab 16:00 Apré Ski auf der Bude der K.Ö.St.V. Sternstein
    Ringstraße 37, 4190 Bad Leonfelden.

Ermäßigte Karten
Das Ski & Fun 2023 richtet sich auch ganz speziell an junge Familien, weshalb uns Marco Polo einen ermäßigten Tarif für die Skikarten ermöglicht.
€ 10.- für Tourengeher
€ 20.- für die Skifahrer
€ 40.- Familienkarte (2 Erwachsene + 3 Kinder)


Rudolfina Redoute 2023

Neben unserem CV Ball in OÖ gibt es viele weitere Ballveranstaltungen im ÖCV. Eine der imposantesten ist die Rudolfina Redoute am Rosenmontag dem 20.02.2023 in der Hofburg.

Die Rudolfina-Redoute in der Wiener Hofburg ist der einzige große Maskenball mit besonders buntem und geheimnisvollem Flair durch die Maskierung der Damen und der Damenwahl bis Mitternacht. Die Rudolfina-Redoute blickt auf eine mehr als hundertjährige Tradition zurück. Ihre Ursprünge liegen im Jahr 1899 als es noch zahlreiche Redouten im Wiener Ballgeschehen gab.

Motto der Rudolfina Redoute 2023: „Die Fledermaus – Glücklich ist, wer vergisst“

Das Ballprogramm enthält neben der feierlichen Eröffnung eine Vielzahl von Tänzen aus der Fledermaus, aber auch eine Live Opening Show in einer der Discos. Höhepunkte wird auch dieses Jahr wieder die Demaskierungsquadrille zu Mitternacht im Festsaal sein. Wer nicht genug vom Quadrilltanzen hat, der kann auch bei der Rotunden-Quadrill und der Fledermaus-Quadrill sein Tanzbein schwingen.

Neben dem Festsaal laden zahlreiche weitere Säle, der Zeremoniensaal, der Rittersaal, die Geheime Ratstube, der Schatzkammersaal und die Gardehalle mit unterschiedlichen musikalischen Untermalungen zum Verweilen ein.

Zum Abschluss der Redoute wird um 04:25 gemeinsam im Festsaal das „Brüderlein fein“ gesungen.

Kartenvorverkauf


Vortrag Europapolitik

Zum Thema „Kommunale Selbstverwaltung – ein Wesenselement des europäischen Gesellschaftsmodells“ spricht Cbr. Dr. Andreas Kiefer v/o Iwan (R-J).

Der Zirkel LX60+ unter der Führung von Dir. Gernot Rosenmayr v/o Gernot (M-D) lädt am 16. Februar 2023 um 17 Uhr (plen.col.; cum fem;, c.t.) zu einem äußerst interessanten Vortrag auf die Bude der K.Ö.St.V. Severina ein.

Der Vortragende, Cbr. Kiefer war langjähriger Generalsekretär im Kongress der Gemeinden und Regionen im Europarat ( 47 Staaten ). Der Kongress besteht aus 2 Kammern ( Gemeinden – Regionen ) und verfügt ähnlich wie der Ausschuss der Regionen ( AdR ) über eine beratende Funktion bei Gesetzesvorlagen, die sich direkt auf die lokale oder regionale Ebene auswirken. Er besitzt 324 Delegierte und ebensoviele Stellvertreter, davon kommen 6 Delegierte und 6 Stellvertreter aus Österreich und er tagt 2x im Jahr in Straßburg. Cbr. Kiefer ist ein profunder Kenner der Materie und wird uns auch über das Pendant den „ Europäischen Ausschuss der Regionen (AdR)“ in der EU informieren, der 1994 im Vertrag von Maastricht gegründet und dessen Mitglieder auf 5 Jahre vom EU Ministerrat, auf Vorschlag der 27 Mitgliedstaaten, ernannt werden.

Der Zirkel LX60+ freut sich, neben Zirkelmitgliedern, auch auf den Besuch vieler Bundes- und C(K)artellbrüder. Nach dem Vortrag und einer angeregten Diskussion lädt der Zirkel zu Bier und einem Würstelbuffet ein.


Vortrag „Loge und Altar“

Der Alpinenzirkel OÖ, unter Vorsitz von Dr. Sebastian Luczynski v/o Cox (AlIn, Ma), veranstaltete einen spannenden Vortrag zum Thema „Aussöhnung der katholischen Kirche mit der regulären Freimaurerei“.

Am 31. Jänner 2023 stellte Cbr. MMag. DDr. Dr.hc.mult. Michael Heinrich Weninger v/o Diogenes Laertios (AlIn, Rd) sein neuestes Buch „Loge und Altar“ vor. Anbei präsentieren wir einen kurzen Auszug.

Das Verhältnis zwischen katholischer Kirche und Freimaurerei war und ist im geschichtlichen Verlauf von Missverständnissen, Vorurteilen und Feindseligkeiten geprägt. Es ist hoch an der Zeit, zu einer Aussöhnung zu gelangen. Kann dies endlich gelingen? Das Buch gibt auf diese Frage ermutigende Antworten. Dazu erforschte Cbr. Weninger erstmals alle wesentlichen Quellen aus dem Vatikan, sowie den österreichischen und deutschen Freimaurer-Archiven.

Am 27. November 1983 trat das neue Kirchenrecht der katholischen Kirche (CIC) in Kraft, welches die seit Jahrhunderten verfügte Exkommunikation für Katholiken, die gleichzeitig Mitglied im Bruderbund der Freimaurer waren, nicht mehr enthielt. Ja, die Freimaurerei mit keinem einzigen Wort mehr verurteilend erwähnte. Buchstäblich wie eine Bombe musste daher die Deklaration der Glaubenskongregation vom 26. November 1983, nur einen Tag vor dem Inkrafttreten des neuen Kirchenrechts, einschlagen, der zufolge das „Urteil der Kirche gegenüber der Freimaurerei unverändert“ sei und damit auch die Exkommunikation für die katholischen Freimaurer weiterhin bestehen bleibe.

Ratlosigkeit, Enttäuschung und Verbitterung auf der einen und unverhohlene Schadenfreude auf der anderein Seite waren die Folgen. Sie konnte bis zum heutigen Tage nicht wirklich überwunden werden. Doch es muss nicht so bleiben. Cbr. Weninger korrigiert in seinem Buch alte Fehlurteile und weist neue Wege.

Michel Heinrich Weninger, geboren 1951 in Wr. Neustadt, kann auf eine reiche Erfahrung im Dialog mit Kirchen, Religionen, Agnostikern und Atheisten zurückblicken. Nach dem Abitur trat er in das Priesterseminar der Jesuiten in Inssbruck ein, um Philosophie und Theologie mit dem Ziel zu studieren, die Priesterlaufbahn einzuschlagen. Sein Lebensweg führte ihn jedoch ziemlich überraschend zunächst in die Diplomatie. Seiner Liebe zur Wissenschaft blieb er dennoch treu und absolvierte die Universitäten Innsbruck und Wien, sowie später die Päpstliche Universität Gregoriana in Rom.


Forum Alpbach 2023

Das European Forum Alpbach lädt zur kreativen Problemlösung und fördert langfristig nachhaltige Projekte für Europa.

Der Student Otto Molden und der Universitätsassistent Simon Moser gründeten 1945 die Internationalen Hochschulwochen in Alpbach. Zweck war, Repräsentanten – vor allem Wissenschafter – verfeindeter Länder, nach den verheerenden Kriegsjahren an einen Tisch zu bekommen, um über die Herausforderungen und die gemeinsame Zukunft Europas zu diskutieren.

Heute, fast achtzig Jahre später, wurde daraus das Europäische Forum Alpbach (EFA), das – zumindest bis zur Pandemie – jedes Jahr bis zu 5.000 Teilnehmer zählte und als Plattform, die Ideen für ein vereintes,
selbstbestimmtes und demokratisches Europa vorantreibt und sich mit internationalen Herausforderungen und globalen Perspektiven auseinandersetzt.

Junge Menschen und angehende Führungskräfte kommen mit den innovativsten Köpfen, Entscheidungsträgern und Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft aus der ganzen Welt zusammen, um Zukunftsthemen zu diskutieren. Eine tolle Erfahrung für junge Leute, die innerhalb dieser beiden Wochen Ende August im Rahmen von Fachvorträgen und interdisziplinären
Seminaren die Gelegenheit bekommen, sich mit unterschiedlichen Themenbereichen, Meinungen und Persönlichkeiten verschiedenster kultureller und ideologischer Hintergründe – auch im persönlichen
Gespräch – auseinander zu setzen. Eine Chance, die man sich gerade als katholischer Couleurstudent nicht entgehen lassen sollte!


Talent4 – Mentoring im OÖCV

Schon zum vierten Mal führt der AHLB OÖ das Mentoring-Programm Talent 4 für Aktive aus und in Oberösterreich durch.

An der Weichenstellung zum Ende eines Studiums können die Aktiven von der Lebens- und Berufserfahrung ihrer Mentoren profitieren und die richtige Entscheidung treffen.

Die Idee eines Mentoring-Programms als Angebot für den Nachwuchs im OÖ Cartellverband hat schon eine längere Geschichte. Bereits Ende der 1990er Jahre gab es dieses Angebot über viele Jahre bis zur Einstellung. Nach einer gründlichen Überarbeitung wurde es 2018/19 unter neuem Namen Talent 4 neu gestartet und bereichert seither das umfassende Angebot des OÖCV.

Die Teilnehmer profitieren dabei aber nicht nur in einer für sie entscheidenden Phase ihres Lebens von der Berufs- und Lebenserfahrung älterer Mitglieder unseres Verbandes. Sie haben sich auch unter Echtbedingungen einem Auswahlverfahren zu stellen und lernen dabei sich in einer Bewerbungssituation bestmöglich zu präsentieren.

Vielen Mentees war es möglich, ihren Mentor im beruflichen Alltag zu begleiten und so Einblicke zu gewinnen, die einem ansonsten verwehrt bleiben. Auch wenn es nicht vorrangiges Ziel des Mentoring-Programms ist, so haben sich daraus auch schon während der Laufzeit konkrete Karrierechancen für die Teilnehmer bei ihren Mentoren ergeben.

Abgerundet wird das Programm durch inhaltliche Inputs zur Berufsorientierung und Karriereplanung bzw. zur gesunden Bewältigung beruflicher Herausforderungen. Durch eine Potentialanalyse lernen die Teilnehmer zudem ihre Stärken noch besser kennen. Die Teilnahme an Talent 4 bringt gleichzeitig eine Anerkennung als weiterführendes Seminar der Bildungsakademie.


Die ÖCV Bildungsakademie

Die ÖCV-Bildungsakademie organisiert und gestaltet seit fast 50 Jahren die „Jugend- und Erwachsenenbildung“ im ÖCV.

Ihre Angebote wie Seminare, Vorträge, Diskussionen, Symposien, Lehrgänge oder Schulungen sollen die Teilnehmer bestmöglich auf die Anforderungen in Studium und Beruf sowie in Familie und Gesellschaft vorbereiten.

Was Oberösterreich betrifft, stechen hier nicht nur der MedAT – Aufnahmetest heraus, welcher durch die K.Ö.H.V. Maximiliana Linz bereits zum vierten Mal organisiert wird, sondern auch das Mentoring Programm Talent4, welches aktive Cartellbrüder aus ganz Österreich anspricht, seine Wurzeln jedoch in Linz hat.

Nicht nur Veranstaltungen in Oberösterreich sind eine Bereicherung der Bildungsakademie, sondern auch die Beteiligung von oberösterreichischer Studenten und auch der Altherrenschaft sind eine gute Gelegenheit KnowHow aufzubauen und sein eigenes Netzwerk zu erweitern. In diesem Sinn besuchte unser AHLB-x das BA-Seminar „… and Action“, wo der mehrfach preisgekrönte Filmemacher Cbr. Mag. Dieter Grohmann (Nc, Lo) über seine Projekterfahrungen bei der Produktion von Imagevideos und Kurzfilmen zum Besten gab.

Folder für MedAT Kurs 2023
„… and Action“ – Filmemacher im ÖCV

Der synodale Prozess

Im Rahmen der letzten Sitzung des Forums Laienapostolat hat Frau Mag.a. Gabriele Eder-Cakl über den synodalen Prozess in der katholischen Kirche berichtet.

Und sie bewegt sich doch

Die Katholische Kirche weltweit hat sich seit 2021 bis 2024 viel vorgenommen. Papst Franziskus möchte alle an einem synodalen Prozess beteiligen und die gesamte weltweite katholische Kirche soll das Miteinander – die Synodalität – einüben und gemeinsam gehen. Hinhören und Dinge ansprechen, stehen im Mittelpunkt.

All das wurde zusammengetragen und verschriftlicht. In dem Text sind erfreulicherweise alle aktuellen Themen angesprochen: Es geht darum, die vielfältigen Lebens- und Glaubensformen heute ernst zu nehmen. Das betrifft LGBTIQ+ Personen genauso wie die Geschlechtergerechtigkeit und Beteiligung von Frauen auf allen Ebenen der Kirche oder unterschiedliche Familienformen und den Klimaschutz. Anfang Februar findet dazu eine europäische Versammlung / Synode in Prag statt und im Herbst eine Weltsynode in Rom.

Es wird spannend, wie sich dadurch Kirche in die Zukunft hinein entwickelt.

Anbei zum Nachlesen: Das Documento-Tappa-Continentale